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| Mein Equipment:
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Klappe
Die erste Filmklappe besteht aus einer Holzdiele, zwei Metallstücken als Gelenk, einem weiteren Stück Holzdiele und Tafelfolie.
Die zweite Klappe ist ein mit Folie beklebtes Plastikbrett.
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Kamera
Seit einiger Zeit bin ich stolzer Besitzer einer Pocket Cinema Camera von Blackmagic Design (kurz: BMPCC). Dazu verwende ich mittels eines Adapters alte manuelle Pentax-Objektive. Das klappt sehr gut, die Objektive sind qualitativ noch sehr, sehr wertig; und die Bedienung ist ein Traum (vor allem im Gegensatz zu modernem Billigglas aus Plastik, am besten noch mit Schleiffokus :) ). Die Bedienung der Kamera ist auch sehr gut und einfach, um nicht zu sagen minimalistisch. Nicht falsch verstehen: Es sind (fast*) alle Funktionen da, die man braucht, aber eben auch nicht mehr. Keine unnötigen Automatiken, keine tiefen Einstellmenüs etc.
Aber all das wird um Längen übertroffen von der Qualität der Videos, die man mit dieser Kamera bekommt. Von der Schärfe, die immer von allen gelobt wird, möchte ich gar nicht reden; die sehe ich auch nicht so super doll. Klar, das Bild ist scharf, aber nicht übertrieben. Vielleicht liegt das aber ja auch an meinem Altglas. Egal. Der Dynamikumfang ist jedenfalls überwältigend, das "flache" Bildprofil ungeheuer nützlich, und ich habe noch nie so wenig Artefakte in einem Video gesehen. Um es zu verdeutlichen: Zumindest bei der Aufnahme in ProResHQ gibt es praktisch keine!
Der einzige Punkt, der mich an der Kamera stört und warum ich mich fast ein kleines Bisschen ärgere, sie gekauft zu haben (aber nur ein ganz kleines bisschen), ist die kleine Sensorgröße und der damit verbundene "Cropfaktor". Der kann schon ganz schön störend sein, wenn man mit Altglas filmt, bei dem die kleinste Brennweite nunmal 28mm ist, was dann durch den Cropfaktor zu einem Blickfeld äquivalent zu einer ca. 85mm Brennweite wird. Aber damit muss ich versuchen, zu leben, und darf mich nicht zu sehr darüber ärgern. Denn für den Preis der Pocket gibt es einfach keine andere Kamera mit dieser unglaublichen Bildqualität.
*zZt fehlen noch einige Funktionen, die ich mir noch wünschen würde, wie z.B. In-Camera Formatierung & löschen von Clips, verschiedene Seitenverhältnisse und so was. Aber das ist alles nicht lebens- bzw. filmnotwendig, sondern wäre nur schön, noch zu haben. Außerdem wird das alles ja bestimmt noch per Firmwareupdate nachgeliefert!
//Nachtrag: Inzwischen gibt es In-Camera Formatierung, wurde ebenso wie eine größere Codecauswahl per Firmware-Update nachgeliefert.
//Nachtrag II: Mittlerweile wurden auch unterschiedliche Frameguides via Update geliefert.
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Objektive
Ich besitze folgende Objektive zur Verwendung mit meiner BMPCC:
Pentax-K-Glas:
- MC Soligor C/D 28mm f/2.8
- Pentax-M 50mm f/2.0
- MC Soligor S/M 35-70mm f/3.5-4.0
- Auto Revuenon MC 70-210mm f/4.0
M42-Glas:
MFT-Glas:
- Olympus M.Zuiko Digital 14-42mm f/3.5-5.6 II R
Camcorder
Mein Camcorder ist eine HDC-SD300 E-GK von Panasonic. Sie zeichnet in Full-HD mit 50 Halbbildern auf SD-Karte auf (mit ein bisschen Trickserei auch 25 Vollbilder). Sie hat manuelle Einstellungsmöglichkeiten (Blende/Verstärkung, Weißabgleich, Shutterspeed) und sowohl automatischen als auch manuellen Fokus. Außerdem gibt es einen Mikrofonein- und einen Kopfhörerausgang, einen Blitzschuhadapter, ein 43mm-Filtergewinde sowie ein 1/4''-Stativgewinde mit Videopin.
Stative
Einige der wenigen nicht selbstgebauten Filmgeräte sind meine Stative.
Manfrotto 502
Das größte, stabilste, teuerste und beste Stativ meiner Sammlung ist von Manfrotto, es besteht aus den Stativbeinen MVT502AM und dem flüssigkeitsgedämpften Kopf MVH502A.
Ultrapod II
Das ganz kleine, welches einen Kugelkopf hat, lässt sich beinahe überall befestigen, ist allerdings nur für statische Aufnahmen geeignet.
Cullmann Alpha 2500
Das Cullmann Alpha 2500 ist billig, leicht und im eingefahrenen Zustand sehr kompakt, ausgefahren erreicht es aber eine ansehnliche Höhe. Allerdings hat es nur einen Reibungsgedämpften Kopf, wodurch saubere und weiche Schwenks schwierig bis unmöglich werden. Aber für unterwegs sehr gut geeignet.
Kamerakran
Aus einem Weihnachtsbaumständer, einem kurzen und einem langen Holzbalken, drei kurzen Latten, einigen Schrauben und Schnüren und einer alten Hantel (früher einem Sack voll Kies) habe ich einen Kamerakran gebaut, mit dem sich tolle Aufnahmen machen lassen. Vorne auf dem Kran ist mittlerweile ein CB7.1-Kugelkopf von Cullmann angebracht, mit dessen Hilfe sich die Kamera wunderbar ausrichten lässt.
Dolly
Aus einem Paar alter Inline-Skater (bzw. den Rädern davon), einem halbierten Alu-Winkelprofil, einer großen Holzplatte und einigen Schrauben entstand der Dolly, die Schienen sind ebenfalls Aluprofile. Er ist groß genug, um gleichzeitig ein Stativ und einen Stuhl daraufzustellen, und bietet so Kamera & Kameramann Platz.
Outdoordolly (Wagen)
Ein alter Bollerwagen wurde umgebaut zum Outdoordolly. Auf ihm lässt sich prima der Kamerakran montieren, wodurch dieser viel leichter von einer Filmposition zur nächsten zu befördern ist. Auch kann man prima längere Fahrten z.B. auf der Straße oder einem Weg machen, auch mit dem Kran obendrauf. Und natürlich eignet sich der Wagen auch zum Transport von anderen Filmgerätschaften, um damit zum Drehort zu kommen.
Schulterrig
Ein aus verschiedenen Einzelteilen zusammengestelltes Schulterrig, welches hervorragend funktioniert und nicht viel gekostet hat. Die Klemmen, das Schulterpolster, der C-Arm und das Schnellwechselsystem sind online gekauft, die 15mm-Rohre aus dem Baumarkt und die Handgriffe alte Fahrradgriffe.
Altes Rig:
Dieses Rig gibt es nicht mehr. Durch viele kleine und große Modifikationen wurden über 80 Prozent der Teile ausgetauscht und das Rig so an die Nutzung mit der BMPCC angepasst. (s.o.)
Henkelgriff:
In verschiedenen Situationen bietet es sich an, die Kamera auf den X-GRIP von Opteka zu schrauben. Insbesondere actionreiche Szenen, z.B. vom Fahrrad aus oder auf Rollschuhen, lassen sich dank des tieferen Schwerpunkts der Kamera und des geringen Gewichts des Griffes mit dem X-GRIP sehr gut filmen. Auch eignet er sich hervorragend für Dreharbeiten, zu denen man nicht so viel Gepäck mitnehmen kann. Er hat außerdem noch einen Blitzschuh und ein 1/4''-Stativgewinde an der Unterseite.
Inzwischen wird er auf Grund des neuen Rigs nur noch sehr selten verwendet, eignet sich aber immernoch zum platzsparenden & leichten Transport.
Audio
Mikrofon
Als Richtmikrofon setze ich das VideoMic von Røde ein. Es hat einen Stereominiklinkenanschluss und lässt sich über Blitzschuh auf den Camcorder aufstecken. Das Mikrofon ist zwar entkoppelt, hat dafür aber leider ein bei hörerem Eingangspegel deutlich hörbares Eigensummen. Trotzdem ist die Klangqualität ziemlich gut. Achtung: zum Betreiben des Mikrofons wird eine 9V-Blockbatterie benötigt (es geht auch ein Blockakku).
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Recorder
Wenn es nicht sinnvoll ist, das Mikrofon direkt an die Kamera anzuschließen, oder wir besonders guten Sound benötigen, nehme ich den Ton über den H1 Handy Recorder von Zoom auf. Dieser verfügt neben Mikrofon- und Kopfhöreranschluss auch über ein eingebautes Stereomikrofon, allerdings kann nur ein Signal von beiden (intern/extern) auf einmal aufgezeichnet werden. Es gibt viele Einstellungsmöglichkeiten, unter anderem mp3/wav-Aufnahme, Input-Level (sowie Auto-Level), Bitrate und die Möglichkeit, sich das aufgenommene Material direkt über Kopfhörer oder den eingebauten Lautsprecher anzuhören. Aufgezeichnet wird auf einer Micro-SD-Karte.
Schnittcomputer
Als Schnittcomputer setze ich inzwischen eine Z210-Workstation von Hewlett-Packard ein. Sie hat einen XENON-Quadcore CPU von Intel mit 4 X 3,2GHz sowie 16Gb RAM und einer NVIDIA Quadro FX 1700 Grafikkarte.
Mein Ersatzrechner ist eine xw4600-Workstation, ebenfalls von HP, mit einem Core 2 Dou von Intel mit 2 X 2,1GHz, 8Gb an RAM, sowie einer Quadro FX 2000 von NVIDIA.
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Peripherie: Ich benutze: eine PS/2-Tastatur von HP (KB-0316), eine PS/2-Maus von HP, eine 3D-Maus von 3Dconnexion (SpacePilot), eine Schreibtischlampe von IKEA und zwei ACER-Monitore (x203w & AL1912).
Software: Abgesehen vom Windows-7-Betriebssystem (Prof, 64bit; ich versuche mittlerweile auf UbuntuStudio [Linux] umzusteigen) benutze ich ausschließlich freie Software. Hauptprogramm ist Blender, damit schneide und grade ich, erstelle Bildeffekte und VFX sowie einzelne Bilder und (Titel)Animationen. Außerdem kommen zum Einsatz: Gimp, Audacity, Celtx, ffmpeg und WinFF sowie DVD-Styler.
Licht
Es ist an der Zeit, dass ich mich um meine Lichttechnik kümmere. In naher Zukunft sind die Anschaffung mehrerer Scheinwerfer sowie einiges Rigging-Equipments geplant.
Bis jetzt vorhanden sind:
- Ein Mikrofonstativ, auch "Poor-Man's C-Stand"
- Zwei Lichtstative Millenium LST-250
- Vier Manfrotto Super-Clamps
- Ein Manfrotto Rapidadapter
- Diverse Zapfen von Manfrotto und Adam Hall
- Diverse Lee-Lichtfolien:
- 201 Full- & 202 Half-CTB (Color Temperature Blue)
- 205 Half-CTO (Color Temperature Orange)
- 250 Half- & 252 Eight-White-Diffusion
- 253 Hampshire Frost
- 021 Gold Amber
- 085 Deeper Blue
- 213 White Flame Green
- Ein DIY 2x2m Frame aus PVC-Rohren [Bespannung: Bettlaken (Diffusor)]
- Ein DIY 1x1m Frame aus Holzlatten [Bespannung: Molton (Flag)]
- Sandsäcke (selbstgenäht)
- Schwarzer Molton für Flags und Negative Fill
- Styroporplatten als Reflektoren
- Eine Rolle Black Wrap
Zubehör
Zu den oben aufgeführten Geräten gehört natürlich eine Menge Zubehör.
Kleiner Monitor zur Befestigung am Kran:
Powerbank (Akku) zur Stromversorgung des Monitors (oder der Pocket):
Follow-Focus zum Nachziehen der Schärfe an der Kamera:
Belichtungsmesser zum Messen der Helligkeit des Motivs / der Szene:
Einige Kabel zur Bild- & Tonübertragung:
Blitzschuhadapter für die Kamera, fürs Stativ, Stativgewinde und ein Audioadapter 6,3 auf 3,5mm Klinke:
Filter zum Aufsetzen auf den Camcorder:
Ein Set Step-Up- und Step-Down-Ringe:
Bild folgt in Kürze
Ein Set ND Filter 0.3, 0.6, 0.9 & 1.2 (1, 2, 3 & 4 Blenden dunkler) in normaler und gradueller (SE) Ausführung:
Löt- & Klebezeugs:
Tapes, Clamps, C47s, Schnüre usw.:
Mein Leatherman:
Bild folgt in Kürze.
Diverses weiteres Werkzeug:
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